Die Klasse 1b entdeckt die Welt der Schafe und der Wolle
Am Montag, den 23. Juni 2025, unternahm die Klasse 1b einen ganz besonderen Ausflug: Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Christina Spätgens und der Sonderpädagogin Anne Friebe ging es mit dem Bus zur Naturschutzstation des NABU in Wildenrath.
Gleich nach der Ankunft führte Umweltpädagogin Natascha Lenkeit-Langen die Kinder direkt auf die Weide – zu einer kleinen Schafherde, die dort gemütlich graste. Geduldig und neugierig näherten sich die Kinder den Tieren. Viele trauten sich, die Schafe vorsichtig zu streicheln und konnten dabei ganz direkt erleben, wie sich echtes Schaffell anfühlt – zottelig, weich und ein bisschen struppig.
Nach dem Besuch bei den Schafen ging es ans Werk: Zurück auf dem Gelände des NABU lernten die Kinder, wie aus der Wolle der Tiere ein nutzbares Material wird. Mit viel Eifer wurde gezupft, gekämmt und gekurbelt. Große Holzbürsten und eine traditionelle Handmaschine halfen dabei, die rohe, ungewaschene Wolle zu bearbeiten – Schritt für Schritt entstand daraus ein weiches Vlies, das sich kaum noch mit dem Ausgangsmaterial vergleichen ließ.
Zwischendurch blieb natürlich auch Zeit für eine Frühstückspause und kleine Erkundungen rund um das grüne Gelände. Die Mischung aus Naturerlebnis, praktischer Arbeit und neuem Wissen machte diesen Vormittag zu einem besonderen Erlebnis.
Ein herzliches Dankeschön an Natascha Lenkeit-Langen und das NABU-Team für das kindgerechte, spannende Programm – und an Frau Spätgens und Frau Friebe für die liebevolle Begleitung.
Ein Ausflug, der gezeigt hat, wie nah Natur und Handwerk beieinander liegen – und wie viel Freude im gemeinsamen Entdecken steckt.